Innenarchitekt oder Interior Designer: Wen brauchen Sie?

Sie brauchen keine Ausschau halten… Die Antwort ist: GALA

Sie möchten einen Innenarchitekten verwirren? Dann nennen Sie ihn Interior Designer. Denn zwischen den beiden Berufen gibt es klare Unterschiede.

Wir zeigen Ihnen, wer Ihnen wann weiterhilft.

Was ist der Unterschied zwischen Innenarchitektur und Interior Design?

  1. Ein Interior Designer gestaltet den vorhandenen Innenraum: Möbel, Farben, Deko.
  2. Ein Innenarchitekt tut das auch. Zusätzlich plant er bauliche Veränderungen.
  3. Leitungen umlegen, Wände dämmen oder sogar einreissen.
  4. Bauen Sie also um oder neu, sollten Sie einen Innenarchitekten konsultieren. Möchten Sie nur neu einrichten, reicht ein Interior Designer aus.

Was ist ein Innendesigner oder Interior Designer?

Was ist ein Innendesigner oder Interior Designer?
Ein Interior Designer ist im Bereich der Funktionalität allerdings eingeschränkt. Er verfügt in der Regel über keine weitergehenden Kenntnisse der Statik, Akustik oder Elektrik.

Einen Vorteil haben Interior Designer dagegen in der Gestaltung ihrer Preise: Sie sind sehr flexibel und können per Stundensatz oder mit einer Projektpauschale abrechnen.

Unser Fazit: Sie brauchen einen Interior Designer, wenn Sie einen vorhandenen Raum umgestalten möchten, ohne seine Baustruktur zu verändern.

Was macht ein Innenarchitekt genau?

Ein Innenarchitekt darf alles, was ein Interior Designer auch darf. Die ästhetische Planung ist ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. Ob er Ihren Stil trifft, ist natürlich Geschmacksache.

Der andere grosse Bestandteil – und der Unterschied zum reinen Designer: Ein Innenarchitekt beauftragt auch bauliche Veränderungen. Zum Beispiel:

  1. Leitungen umlegen, um neue Lichtquellen zu installieren.
  2. Wände einreissen oder bauen lassen, um Zimmer zu vergrössern oder verkleinern.
  3. Dämmung vornehmen, um die Akustik oder Temperatur eines Raumes zu beeinflussen.
  4. Den Boden neu gestalten, unter Beachtung der Heiz- und Wasserrohre.

Dabei haben Sie die Gewissheit, dass alle Massnahmen sicher und rechtlich zulässig sind. Denn ein Innenarchitekt kennt sich mit der Bauordnung sowie den technischen Aspekten wie Statik und Elektrik aus.

Anders als der Inneneinrichter begleitet der Innenarchitekt Sie also bei einem kompletten Um- oder Neubau. Natürlich legt er nicht jeden Stein mit seinen eigenen Händen. Aber er plant und koordiniert die Arbeiten von Elektrikern, Monteuren und Co.

Jede Leistung rechnet er nach einer festen, transparenten Preisstruktur ab: der SIA. Sie regelt ganz klar, welches Angebot wie viel kostet. So haben Sie einen detaillierten Überblick über Ihre Investition.

Unser Fazit: Sie brauchen einen Innenarchitekten, wenn Sie neu- oder umbauen und nicht nur Wert auf Ästhetik, sondern auch auf Funktionalität legen.

Diese Berufe sollten Sie auch kennen

Ein Raumausstatter versorgt Ihre Raumgestaltung mit passenden Möbeln, Stoffen und Materialien. Er kauft fertige Sofas oder Vorhänge für Sie ein – oder fertigt sie sogar selbst an.

Ein Einrichtungsberater arbeitet dagegen oft bei einem Möbelhaus oder in einem Online-Shop. Er hilft Ihnen, die richtige Wahl zu treffen, wenn Sie sich selbstständig um neue Deko-Elemente kümmern.

Und bei wen fragen Sie jetzt an?

Je umfangreicher Ihr Um- oder Neubau, desto wichtiger ist ein Innenarchitekt mit seinen Kenntnissen in der Funktionalität des Innenraums. Geht es Ihnen nur um die Innenraumgestaltung, reicht oft ein Interior Designer aus.

Sind Sie sich beim Unterschied nicht ganz sicher, fragen Sie in jedem Fall nach der konkreten Berufsbezeichnung und den angebotenen Leistungen.

Lassen Sie sich ausserdem Projekte von verschiedenen Anbietern zeigen und erklären, welchen Teil sie jeweils zum Ergebnis beigetragen haben. So kann ein Portfolio aussehen.

Wenn Sie die Räumlichkeiten Ihres Unternehmens neu- oder umbauen möchten, reden Sie doch einfach einmal unverbindlich mit GALA. Unser Studio vereint Innenarchitekten und Interior Designer, um Abenteuerreisen ins Herz Ihrer Markenbotschaft zu erschaffen